Die meisten kennen den deutschen Titel des Buchs: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Zum Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, es geht um Hazel und Augustus, zwei Teenager, die sich ineinander verlieben. Das Problem: Hazel ist unheilbar an Krebs erkrankt. Das Buch erzählt die kurze Liebesgeschichte der beiden.
Zwei Dinge haben mir an diesem Buch gefallen: zunächst die Sprache. Ich habe sie im wahrsten Sinne genossen und mich immer wieder daran gefreut, wie der Autor die Sprache (be-)nutzt.
Außerdem finde ich die Fragen, die im Buch aufgeworfen werden, wirklich brilliant: Darf man Liebe zulassen, auch wenn man weiß, dass dadurch gleichzeitig großer Schmerz entsteht? Wer entscheidet das eigentlich? Und ist es nicht besser für kurze Zeit Gefühle zu leben, als vielleicht gar nicht zu fühlen? Wie wichtig ist es, etwas Bleibendes auf der Welt zu hinterlassen? Wer definiert denn, was bleibend ist? Und wer hat das Recht dazu, ein Leben als besser oder schlechter einzustufen? Das Bleibende zu hierarchisieren?
Mein Fazit: unbedingt lesen, herausfinden, wie Hazel und Augustus die Fragen beantworten und selber über all die aufgeworfenen Fragen nachdenken. Fühlen.
Ich hab gerade gesehen, dass dieses Buch zum Lesethema bei der lesenden Minderheit passt und habs gleich mal verlinkt.
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