Gerne erzähle ich mal mehr über die Entstehung der Alben, also den kreativen Teil der Albumerstellung. Falls Euch das interessiert.
Ich habe während des Urlaubs an verschiedenen Fronten gewurschtelt und möchte Euch ein kleines Update hierlassen. Die alten Fotos habe ich ja bereits im August nach Jahren sortiert. Dort stecke ich im Jahr 2008 fest, das bedeutet im Klartext:
Das sind die Alben von eine-der-guten, sie sind vom Format her toll und gefallen mir viel besser als das erste Album, das ich nun fertiggestellt habe.
2008 hatte ich schon zwei Kinder, ich habe also zwei Alben mit zwei verschiedenen Schwerpunkten bestückt, die Fotos ausgesucht und grob auf die Seiten verteilt. Und nun schneide ich die Fotos zurecht und klebe sie in die Alben ein. Sobald ich damit fertig bin, werde ich ans Ausgestalten gehen, das möchte ich aber wirklich sehr schlicht halten und mich auf Schrift und evtl. ein paar Stempel beschränken. Das allererste Album des großen Sohnes habe ich im Urlaub beschriftet, ich kann also stolz behaupten - das erste Album von Sohn 1 Dezember 2004 bis Dezember 2006 ist fertig.
In diesem Beitrag schrieb ich, dass ich bereits die ersten Fotos von 2008 in mein/unser persönliches Fotoalbum einsortiert habe. Kurz vor dem Urlaub hatte ich noch die Idee mal mein flickr zu durchsuchen ... ich habe 2008 an zwei Fotoprojekten teilgenommen und die Fotos davon auch bei flickr hochgeladen. So kann ich das Jahr doch ganz gut rekapitulieren. Lustigerweise geben die Fotos von six one way einen kleinen Rückblick auf jede Woche. Perfekter kann es ja gar nicht sein.
Und weil das Leben ja immer weiter voranschreitet und ich nicht nur in der Vergangenheit leben will, habe ich zusätzlich zum "alten Kram" ein aktuelles Fotoalbum im ProjectLife* Format begonnen und bereits zwei Wochen komplett gestaltet und Fotos für den August und die erste Septemberwoche bestellt. Auch hier will ich mich langsam vorwärts und rückwärts arbeiten und dann mal gucken, wie es so weitergeht. Vielleicht könnt ihr Euch erinnern, dass ich 2013 in eine gute und eine schlechte Hälfte geteilt habe und ich muss gestehen, ich hab ein wenig Angst vor dem Herbst und der dunklen Jahreszeit. Ich hoffe, durch das "Miterleben müssen des Alltags" die vielen schönen Dinge, die im Leben so passieren intensiver aufzunehmen und zu bewahren. Auf jeden Fall kann ich jetzt schon sagen, dass es richtig großen Spaß macht, so eine Woche zu gestalten.
So. Das wars jetzt erstmal, ich bin gespannt, wie ich diese großen Projekte im Alltag unterbringe. Bis (hoffentlich) nächsten Freitag!
*Bei den amerikanischen Blogs steht immer so ein toller Erklärungssatz dabei. ProjectLife ist die Idee, das Leben in Fotos und mit Einträgen festzuhalten. Dazu gibt es von www.beckyhiggins.com eine komplette Produktlinie, die dieses Memory Keeping durch den Einsatz von Hüllen und JournalingCards total vereinfachen soll. Um die "Basisversion" zu machen benötigt man einfach ein Album, Hüllen und einen CoreKit (ein Set aus farblich abgestimmten Karten in zwei Formaten), mit dem man ein komplettes Album befüllen kann, dann braucht man nur noch Fotos und los gehts.
Ich finde das Projekt auch sehr spannend. Ich habe ein Babyalbum bzw. eines zu den ersten drei Jahren gemacht. Das möchte ich jetzt noch fertig machen und dann ab Januar mit Project Life beginnen.
ReplyDeleteIch mache viele Handybilder, die dann auf selbigem versauern. Und ich finde diese Art des Albums herrlich, um sprachliche Schoten und tolle Entwicklungsschritte/Momente festzuhalten. Ich möchte mich so auch dazu "zwingen", alles zeitnah zu verarbeiten und nicht im Herbst 2014 am Frühling 2012 zu sitzen.
Das sieht wunderschön aus! Schneidet man die Fotos mit der Schere? Ich hab ja schon ein bisschen gekuckt, da gibt es so viel schöne Sachen....ich würde es auch zeitnah machen und zusätzlich ein wenig aus vergangener Zeit!
ReplyDeleteLG
Vanessa