January 29, 2014
RUMS #05-14 Ottobreshirt als Wickelshirt
Jetzt mache ich doch ganz spontan mit einem grottigen Instagram-Foto beim RUMS mit. Gestern abend stand ich nämlich wartend vor dem Spiegel als die Jungs sich die Zähne putzten. Und da dachte ich: "Das sitzt wirklich richtig gut!" Und knipste das Shirt.
Ich habs noch gar nicht auf dem Blog gezeigt, denn es lag jetzt etwa einen Monat neben der Maschine und wartete geduldig auf einen Saum. Ich denke, der Schnitt ist jetzt ganz gut auf meine Figur angepasst, wie das jeweilige Shirt fällt kommt dann auch auf den Jersey an, sieht man am Probeshirt, denn ich hab am Schnitt nichts mehr verändert. Ich fühle mich jedenfalls sehr wohl darin und werde noch einige Shirts folgen lassen.
January 27, 2014
Babykombis am Modell.
Ich hab ja nun endlich auch zwei Babys in der Familie, die meine Babyklamöttchen mal auf Paßform testen können. Im November war ich eine Woche bei meinen Eltern und konnte die Sachen an einem Neffen in Natura bewundern. Als er dann komplett in seemownay gekleidet war, hab ich ihn vors Fenster drapiert und ein paar Fotos gemacht. Der Pulli ist zwar supersüß, hat sich dann aber als weniger alltagstauglich erwiesen, darum ist es auch nur bei diesem einen Modell geblieben. Weitere Babysachen finden sich in meinem Shop.
January 26, 2014
Sieben.
Schon seit zwei Wochen war die Spannung groß, der Mittlere Sohn hat bald Geburtstag! Man merkte ihm die Anspannung förmlich an, er war gereizt und überdreht, wieso das in diesem Jahr so extrem war, weiß ich leider nicht. Aber heute ... heute war es dann endlich soweit: der siebte Geburtstag!
Und ich hatte Bammel, dass unsere Geschenke schon wieder voll out sein könnten. Kinderwünsche ändern sich wirklich schnell und teilweise auch sehr drastisch. In diesem Fall von: "Ich wünsche mir einen Pferdehof." zu "Ich wünsche mir alles von Lego Küstenwache." Glücklicherweise waren die Geschenke nicht so preisintensiv, dass ein kleines Lego Set noch im Budget war. Uff.
Beim Geburtstagsshirt hatte ich nicht bedacht, dass der Sohn ja noch gar keine Schreibschrift lesen kann. Und so war die erste Frage nach dem Auspacken: "Mama, was steht da?" - Na. Sieben. Genäht hab ich das Shirt nach dem bald erscheinenden Raglan-ebook von klimperklein, die Sieben kommt von meiner persönlichen Plotterqueen kaianja.
Der Geburtstagskuchen ist seit Monaten ein Dauerbrenner in unserer Familie: Marmorkuchen. Immer wieder und immer wieder gerne. Meine Oma hat immer Abgerührter dazu gesagt, fiel mir gestern beim Backen ein.
Da der Papa und der große Bruder heute beim Baseballturnier sind, ist es ruhig und gemütlich, es ist genügend Zeit um alles auszuprobieren, zu testen und auf der Couch abzugammeln. Habt noch einen schönen Gammelsonntag!
Monika hat die neue Aktion Sonntagskuchen ins Leben gerufen (bzw. wiederbelebt). Ich mach mit!
January 20, 2014
Wolldascherls.
Individuelle Geschenke mache ich ja gerne. Also haben wir einer Freundin des Mittleren eine Strickgabel, Wolle und ein Wolltäschchen zum Aufbewahren zum Geburstag geschenkt. Es ist sehr gut angekommen und nun wurde von einer weiteren Freundin genau dasselbe Geschenk gewünscht.
Da mich die Form des Wolldascherls von Charlotte Fingerhut so anspricht, habe ich das Ebook dann doch gekauft, mir selbst ein Wolldascherl genäht. Und dieses Geschenkeset nun nach dem Schnitt gemacht. Weil es so schön war, hab ich dasselbe noch einmal für den (vernachlässigten) Shop gemacht.
Da mich die Form des Wolldascherls von Charlotte Fingerhut so anspricht, habe ich das Ebook dann doch gekauft, mir selbst ein Wolldascherl genäht. Und dieses Geschenkeset nun nach dem Schnitt gemacht. Weil es so schön war, hab ich dasselbe noch einmal für den (vernachlässigten) Shop gemacht.
January 19, 2014
Gewonnen.
Im November und Dezember hatte ich ziemliches Glück, ganze drei Mal hab ich bei verschiedenen Verlosungen gewonnen. Schon im November hab ich bei Bine im Blog kommentiert und konnte mir den Kalender von Eine der Guten sichern. Ihr wisst bestimmt, dass ich total auf Eine der Guten stehe und so hab ich mich natürlich doppelt gefreut. Ich will den Kalender an jedem Monatsende mit meinen instagram-Fotos und anderen Memorabilia aus diesem Monat gestalten und hoffe so, ein kleines Jahrbuch von 2014 zu erhalten. Mal schauen, ob und wie es gelingt.
Außerdem hab ich gleich zweimal bei mialuna gewonnen: einmal das Ebook Comet, das ich dann gleich für das Weihnachtsgeschenk des Jüngsten verwurstet habe. Es sitzt ziemlich gut, obwohl ich am Anfang skeptisch war, denn die zugeschnittenen Teile sahen so schmal aus ... In Marias Adventskalender haben wir dann noch ein Shirt für den Kleinsten in Gr. 116 gewonnen. Es wird geliebt und oft getragen!
Vielen Dank! Normalerweise mache ich nur sehr selten bei Verlosungen mit, darum habe ich mich umso mehr gefreut! Ich laß Euch jetzt erstmal wieder den Vortritt, sonst wirds ja langweilig, wenn immer nur ich gewinne. *grins*
January 18, 2014
Geschenke. Nicht von der Stange.
Jetzt hat es doch etwas länger gedauert bis ich wieder zum Bloggen gekommen bin. Das ist nämlich ganz schön zeitaufwändig und frisst -wenn man den Post nicht vorbereitet- wertvolle Arbeitszeit. Da ich gerade wirklich viel zum Arbeiten habe (und das ja auch so weiter gehen soll), werde ich nur dann Bloggen können, wenn ich tatsächlich Freizeit habe. Also hier sind nun die individuellen Geschenke, von "kleinen Labels":
Mein Bruder und die Schwägerin (in meiner Familie wird gewichtelt und lustigerweise bekamen der Mann und ich den Bruder samt Frau zugeteilt) bekamen von uns die schönetagebox in schwarz geschenkt, das ist eine Art Tagebuch und immerwährender Kalender in einem. Mich hat das Design sofort angesprochen und wir haben uns auch eine solche Box gegönnt. Fazit nach etwa 15 Tagen 2014 - es ist ganz schön schwer sich daran zu erinnern etwas aufzuschreiben. Genauso schwer ist es, die wirklich wichtigen Dinge herauszufiltern. Aber: wir haben ja ein paar Jahre Zeit den Kalender zu füllen, deshalb mache ich mir noch keine Sorgen, dass uns das nicht gelingen würde.
Außerdem haben wir bei picpack tolle Kühlschrankmagnete für die beiden gemacht. Fasziniert hat mich die Quailtät der Fotos, denn ich habe mir aus den Fotostreams die Fotos geschnappt und so wussten die beiden nichts von ihrem Glück. Ich habe Faschingsfotos der Kinder, Hochzeitsfotos und Schnappschüsse genommen und hoffe, sie haben sich so sehr über die Magnete gefreut wie ich.
Von diesem kleinen Heftchen habe ich mir mittlerweile einen Vorrat angelegt, die "Denkzettel für Listenfreaks" verschenke ich supergerne. Und seit ich selbst eins benutze noch viel lieber ... das steckte dann auch noch mit in dem ein oder anderen Päckchen.
Dem Mittleren habe ich dann tatsächlich nichts selbstgenäht, sondern diesen Geldbeutel gekauft. Ich war mir nicht sicher, ob er für das Design genug Selbstbewußtsein besitzt, die Sorge hat sich aber als unbegründet herausgestellt. Er findet ihn total klasse. Genau wie ich!
kaianja.eu hat mich schließlich noch mit ein paar coolen Sprüchen aus Flexfolie versorgt, die ich dem Mann mitsamt den passenden Shirts geschenkt habe.
Dieser Post und die damit verbundene Werbung kommt von Herzen und ist nicht gesponsert.
Mein Bruder und die Schwägerin (in meiner Familie wird gewichtelt und lustigerweise bekamen der Mann und ich den Bruder samt Frau zugeteilt) bekamen von uns die schönetagebox in schwarz geschenkt, das ist eine Art Tagebuch und immerwährender Kalender in einem. Mich hat das Design sofort angesprochen und wir haben uns auch eine solche Box gegönnt. Fazit nach etwa 15 Tagen 2014 - es ist ganz schön schwer sich daran zu erinnern etwas aufzuschreiben. Genauso schwer ist es, die wirklich wichtigen Dinge herauszufiltern. Aber: wir haben ja ein paar Jahre Zeit den Kalender zu füllen, deshalb mache ich mir noch keine Sorgen, dass uns das nicht gelingen würde.
Außerdem haben wir bei picpack tolle Kühlschrankmagnete für die beiden gemacht. Fasziniert hat mich die Quailtät der Fotos, denn ich habe mir aus den Fotostreams die Fotos geschnappt und so wussten die beiden nichts von ihrem Glück. Ich habe Faschingsfotos der Kinder, Hochzeitsfotos und Schnappschüsse genommen und hoffe, sie haben sich so sehr über die Magnete gefreut wie ich.
Von diesem kleinen Heftchen habe ich mir mittlerweile einen Vorrat angelegt, die "Denkzettel für Listenfreaks" verschenke ich supergerne. Und seit ich selbst eins benutze noch viel lieber ... das steckte dann auch noch mit in dem ein oder anderen Päckchen.
Dem Mittleren habe ich dann tatsächlich nichts selbstgenäht, sondern diesen Geldbeutel gekauft. Ich war mir nicht sicher, ob er für das Design genug Selbstbewußtsein besitzt, die Sorge hat sich aber als unbegründet herausgestellt. Er findet ihn total klasse. Genau wie ich!
kaianja.eu hat mich schließlich noch mit ein paar coolen Sprüchen aus Flexfolie versorgt, die ich dem Mann mitsamt den passenden Shirts geschenkt habe.
Dieser Post und die damit verbundene Werbung kommt von Herzen und ist nicht gesponsert.
January 14, 2014
Weihnachtsgeschenke im Schnelldurchlauf.
OK. Gucke ich mal, ob ich noch rekapitulieren kann, was ich verschenkt habe. Der neueste Familienzuwachs bekam zu Weihnachten eine gans_toll.
Mein Bruder und ein Schwager (leider -oder zum Glück- hat die Zeit für alle männlichen Verwandten nicht gereicht) bekamen eine Boxershort "John" von monikate.
Die Adventskalenderschwester und Katharina Zweifein habe ich mit einem Geldbeutel nach dem MiniMiniBörse-Schnitt beehrt, das Ebook befand sich im Adventskalender. Wie cool!
Die Söhne haben auch alle drei etwas Handgemachtes bekommen, der große Sohn eine Badetasche aus unserem alten Planschi. Der Mittlere eine verkleinerte Grete-Börse, die ich bei andreamaerz gekauft habe (zeig ich Euch dann morgen) und schließlich der Kleinste, einen warmen Waldpulli nach Comet von mialuna.
Natürlich habe ich auch ganz viele Häkeleulen verschenkt, die habt ihr hier bereits alle gesehen. Bei den Weihnachtsgeschenken 2013 hab ich versucht nicht so viele Massenprodukte von der Kaufhausstange zu verschenken, sondern auch Selbstgemachtes von anderen. Was das alles war, zeige ich dann morgen!
Mein Bruder und ein Schwager (leider -oder zum Glück- hat die Zeit für alle männlichen Verwandten nicht gereicht) bekamen eine Boxershort "John" von monikate.
Die Adventskalenderschwester und Katharina Zweifein habe ich mit einem Geldbeutel nach dem MiniMiniBörse-Schnitt beehrt, das Ebook befand sich im Adventskalender. Wie cool!
Die Söhne haben auch alle drei etwas Handgemachtes bekommen, der große Sohn eine Badetasche aus unserem alten Planschi. Der Mittlere eine verkleinerte Grete-Börse, die ich bei andreamaerz gekauft habe (zeig ich Euch dann morgen) und schließlich der Kleinste, einen warmen Waldpulli nach Comet von mialuna.
Natürlich habe ich auch ganz viele Häkeleulen verschenkt, die habt ihr hier bereits alle gesehen. Bei den Weihnachtsgeschenken 2013 hab ich versucht nicht so viele Massenprodukte von der Kaufhausstange zu verschenken, sondern auch Selbstgemachtes von anderen. Was das alles war, zeige ich dann morgen!
January 12, 2014
12 von 12 im Januar 2014
Das Bäckerkind wecken und zum Bäcker schicken.
Bunter Eierbecherstapel.
Jetzt sind alle Shirts, die ich in der nächsten Woche nähen möchte, zugeschnitten. Ich tu mich gerade sehr schwer bei der Stoffauswahl für Shirts für meine beiden Großen. Motivstoffe sind nicht mehr gefragt und sonst sieht mein Stoffvorrat eher mau aus.
Sendung mit der Maus heute mal im Arbeitszimmer. Ist auch mal ganz schnuckelig.
Die nächste Woche wird anstrengend, da wäre Putzen am Sonntag eine echte Erleichterung. Schweinehund niedergemetzelt und losgelegt.
Hosen aufhängen und Jacke befühlen. Na hoffentlich isse morgen wieder einsatzbereit.
Die Sonne scheint schon den ganzen Tag! Wir drehen eine kleine Runde um den Schafhof.
Schafhof. Europäisches Künstlerhaus Oberbayern.
Der Mond ist aufgegangen ...
Zum Abendessen gibts Linsen und Spätzle.
Und gleich noch nen Teig für Frühstücksbrötchen angerührt.
Vorlesen.
Habt einen guten Start in die neue Woche! Danke fürs Vorbeischauen, bei Caro gibts noch mehr 12 von 12.
January 9, 2014
Tutorial: Häkeleule von hopscotch lane.
Als ich Ende November in meiner feed-Liste diesen Blogeintrag las und mich dann weiterklickte, landete ich kurze Zeit später bei Becky von hopscotch lane und dem Crochet Owl Ornament Pattern. Der inoffizielle Plan bestand darin, jeden Tag im Dezember eine Eule zu häkeln und diese dann an Freunde und Familie zu verschenken. Die Realität sah dann eher so aus, dass ich jedem Päckchen eine Eule beilegen konnte und eine Eule für unseren Baum sowie drei weitere für hiesige Freunde geschafft habe. Nun ja, nach Weihnachten ist bekanntlich vor Weihnachten. Falls ihr also jetzt schon mit dem Baumschmuck 2014 beginnen wollt, habe ich ein kleines Schmankerl für Euch. Ich durfte die englische Anleitung ins Deutsche übersetzen und darf sie Euch hier zur Verfügung stellen.
Baumschmuck: Häkeleule
Material:- Baumwollhäkelgarn in veschiedenen Farben (Reste)
- Häkelnadel Gr. 3
- schwarze Knöpfe, kleine Tieraugen oder Filz
- Füllwatte
- Maschenmarkierer
Achtung: Der Körper wird als Spirale gehäkelt, deshalb wird am Ende einer Runde keine Kettmasche gearbeitet. Am besten Du markierst den Beginn der Runde, ich benutze dafür immer ein kleines Stück Kontrastgarn, das ziehe ich am Ende einfach raus.
Body:
Ich habe die Farben pink (A), grün (B) rot (C) und blau (D) benutzt. Beginne mit mit einem Magic Loop in Farbe A. (Der Link verweist auf ein youtube-Video mit deutscher Erklärung.)
Reihe 1: Häkel 12 FM in den Ring (12 FM)
Reihe 2: *1 FM, 2 FM in die nächste FM*, 6 Mal wiederholen. (18 FM)
Reihe 3: *2 FM, 2 FM in die nächste FM*, 6 Mal wiederholen. (24 FM)
Reihe 4: *3 FM, 2 FM in die nächste FM*, 6 Mal wiederholen. (30 FM)
Reihe 5: 1 FM in jede Masche. (30 FM)
Reihe 6-7: Wechsle zu Farbe B und häkle 30 FM.
Reihe 8-9: Wechsle zu Farbe C und häkle 30 FM.
Reihe 10-11: Wechsle zu Farbe D und häkle 30 FM.
Reihe 12: Wechsle wieder zu Farbe A, 1 FM in die ersten 3 Maschen, eine Masche abnehmen, danach 1 FM in jede Masche. (29 FM).
Reihe 13-18 (6 Reihen): 1 FM in jede Masche. (29 FM)
Reihe 19: 1 FM in die nächsten 4 Maschen. Falte den Eulenkörper zusammen und häkle die nächsten 6 Maschen zusammen. Das machst Du, indem Du die Häkelnadel in die beiden übereinanderliegenden Maschen einstichst und mit einer KM verbindest. Dann stopfst Du den Eulenkörper mit Füllwatte und schließt die Eule vollständig. Du endest mit einer KM.
Faden abschneiden und vernähen.
Augen (Du brauchst 2):
Beginne mit einem Magic Loop in weiß.
Reihe 1: 3 LM, 11 Stb in Loop. Schließe mit einer KM in die oberste LM.
Faden abschneiden und vernähen.
Bringe ein schwarzes Auge oder einen Knopf in der Mitte an. Du kannst alternativ auch einen French Knot aufsticken. (Ich in diesem Fall = Simone klebe immer einen kleinen Filzkreis auf.)
Schnabel:
3 LM, wenden.
2 FM, wenden.
1 FM, wenden.
1 KM.
Faden abschneiden und vernähen.
Zusammensetzen:
Ich bin total faul und klebe die Augen und den Schnabel einfach auf die Eule. Du kannst Augen und Schnabel natürlich aufnähen. Wenn Du einen Aufhänger benötigst, dann nimm eine LM-Kette (14 LM) und befestige sie in der Mitte der Eule. Mir persönlich gefällt die Eule besser mit einem Weihnachtsanhänger besser, der durch einen Stich am Kopf gefädelt wird.
Und schon ist Euer total einfacher Weihnachtsbaumschmuck fertig. Ich hoffe, es gefällt Euch!
Das war die Anleitung von Becky. Ich habe beim Häkeln festgestellt, dass es völlig wurscht ist, ob man wirklich genau die angegebene Maschenanzahl hat. Eine Masche mehr oder weniger macht überhaupt nix aus. Die Augen mache ich je nach Größe der Eule auch mal aus halben Stäbchen. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Häkeln! Solltet ihr noch Fragen haben, dann versuche ich sie so gut es geht zu beantworten. Ich bin aber leider kein Häkelcrack ...
Dear Becky, thank you so much for letting me translate your lovely owl pattern to German. I love making them, it is great seeing how the owls come out completely different when using different color combos. I hope by translating the pattern your owl will pop up in many German blogs as well.
Ich habe die Fotos, die ich oben klein eingefügt habe, in ein flickr-Album geladen, dort könnt ihr sie Euch bei Unklarheiten in größer noch einmal anschauen.
January 6, 2014
Neun-er Shirt.
Vor Weihnachten kommt bei uns ja immer erstmal noch der Geburtstag des Ältesten. Er ist NEUN. Er ist groß, schlacksig, bebrillt und superdünn. Begeisterter Baseballspieler und Sortierer sämtlicher Karten. Star Wars. Baseball. Fußball. Liest mittlerweile sehr gerne auch Fiktion. Bis vor kurzem fast nur harte Fakten. Mag gerne was Unternehmen. Aber bloß nicht Cachen.
So langsam gehen mir die Schnitte aus. Minikrea passte gut, geht aber leider nur bis 140/146, fällt aber definitiv kleiner aus, denn das ist mittlerweile zu klein. Das Longsleeve von der erbsenprinzessin so modifiziert, dass es dem Sohn passt. Der erste Versuch war gleich ganz zufriedenstellend. Das kann ich jetzt mal ne Weile so nähen. Größe weiß ich leider nicht, die Schultern sind 146, der Rest eher so 134 oder so.
Die Idee mit der NEUN hatte ich schon lange. Eigentlich wollte ich applizieren, dann sah ich einchens Lösung und hab kaianja gebeten mir doch den Schriftzug zu plotten. Perfekt. Gefällt auch dem Sohn. Ist genau die richtige Mischung aus unauffällig, aber doch besonders.
Schnitt: longsleeve von der erbsenprinzessin via ebookeria
Stoff: Hilco Campante via Görlitzer Stofflädchen
Schnickeldi: neun via kaianja.eu
Ich pack das Shirt mal zu made4boys. Es gibt ja nur noch wenige, die für große Jungs nähen.
January 5, 2014
drunter boys - erbsenprinzessin: Probenähen
Nachgereicht: Ich habe probegenäht. Das war schon Mitte November. Genäht hab ich für den ältesten Sohn. Den Schnitt: drunter boys. Der Sohn ist superdünn, darum habe ich nach Vergleich mit passender Kleidung nicht die zugeteilte Größe genäht, sondern Gr. 134 genommen. Das Unterhemd passt perfekt. Die Unterhose sitzt sehr hüftig. Dies wurde im finalen Schnitt aber berücksichtigt und abgeändert. Beide Teile werden regelmäßig getragen, es kamen noch keinerlei Beschwerden: Praxistest bestanden.
Schnitt: drunter boys von der erbsenprinzessin erhältlich bei der ebookeria
Stoff: farbenmix Stars
Schnickeldi: nicht beschnickelt
Die Unterwäsche-Kombi landet auch bei made4boys.
January 2, 2014
was war. was wird.
was war. Das Jahr 2013 ist für mich in zwei Hälften geteilt: eine Gute und eine Schlechte. Die gute Hälfte war der Anfang, ich habe wieder angefangen regelmäßig zu lesen, ich habe viel genäht. Ich hatte das Leben ganz gut im Griff und konnte Regalfächer im neueröffneten Kinderladen hier in Freising anmieten um dort meine Sachen zum Verkauf anzubieten. Ich traf Freundinnen in Hannover, war mit den Jungs auf einem kleinen Abenteuertrip und habe für schnittquelle tolle Sommerschnitte getestet.
Dann kam der Sommer und wir haben einen wunderschönen Urlaub in Dänemark verbracht. Die Fotos haben es immer noch nicht hierher auf den Blog geschafft. Das möchte ich aber unbedingt nachholen und Euch ein paar Eindrücke zeigen. 14 Tage lange waren wir fünf uns genug, erstaunlicherweise gab es nicht einmal Lagerkoller.
Mit der Einschulung des Mittleren wurde alles anders. Plötzlich funktionierten eingespielte Routinen nicht mehr. Zuerst habe ich mich verweigert und einfach so getan als würde alles perfekt funktionieren, mit dem Ergebnis, dass ich nichts mehr auf die Reihe bekam: ich habe keinen privaten Bürokram mehr erledigt, ich habe es nicht geschafft, irgendwelche neugenähten Sachen im kitz abzuliefern, ich habe nichts übersetzt. Und ich habe schon gar nicht einfach so meinem Hobby gefrönt. Nach einer wunderschönen Auszeit beim Kreativwochenende in Gnadenthal, habe ich dann die Notbremse gezogen. Ich habe keine Aufträge mehr angenommen, ich habe sofort aufgehört bereits Zugeschnittenes zum Verkauf zu nähen.
Schon so oft hatte ich mir vorgenommen, meine Familie zu Weihnachten mit Selbstgenähtem zu beschenken und so oft habe ich dieses Vorhaben wieder aufgegeben, aber dieses Jahr habe ich es tatsächlich geschafft. Irgendwie war da auf einmal dieser Gedanke: wenn Du es jetzt nicht machst, wirst Du es niemals schaffen. Und so habe ich mir "einfach" die Zeit genommen und die Geschenke genäht, die ich nähen wollte. Es war mir wichtig genug um andere Verpflichtungen nach hinten zu schieben. Damit dies 2014 nicht passiert, habe ich den kompletten Dezember bereits als Betriebsurlaub eingetragen. In den nächsten Tagen zeige ich Euch dann, was ich so verschenkt habe.
Damit wären wir als im JETZT angekommen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit den nicht mehr so neuen Herausforderungen endlich umgehen kann oder vor allem: will. Routinen sind noch keine da. Aber ich bin bereit den Kampf aufzunehmen, aktiv. Damit mir das gelingt, habe ich mir vorgenommen, mir die Flucht zu Facebook, zu Instagram, zu Feedly, in meine Bücherwelt nur dann zu erlauben, wenn auch tatsächlich Zeit und Gelegenheit dafür ist. Das ist meine Herausforderung für 2014.
Was wird also? Es wird eine harte Zeit für meinen Schweinehund, weil Flucht in unangenehmen Situationen wirklich total einfach ist. Aber ich bin optimistisch. Und sonst würde ich gerne endlich mit meinem Fotoalbumprojekt weitermachen. Außerdem haben zwei der drei Söhne eine von mir genähte Decke. Da wäre ja eine weitere Decke für den dritten Sohn schon schön, oder? Aus dem optimierten Shirtschnitt würde ich gerne einen Kleiderschnitt für mich basteln, denn mit dem Joggingkleid scheine ich auf Kriegsfuß zu stehen. Aber das ist alles mehr so: Nebenschauplatz.
Auf ins Jahr 2014! Machen wir alle das Beste daraus!
Dann kam der Sommer und wir haben einen wunderschönen Urlaub in Dänemark verbracht. Die Fotos haben es immer noch nicht hierher auf den Blog geschafft. Das möchte ich aber unbedingt nachholen und Euch ein paar Eindrücke zeigen. 14 Tage lange waren wir fünf uns genug, erstaunlicherweise gab es nicht einmal Lagerkoller.
Mit der Einschulung des Mittleren wurde alles anders. Plötzlich funktionierten eingespielte Routinen nicht mehr. Zuerst habe ich mich verweigert und einfach so getan als würde alles perfekt funktionieren, mit dem Ergebnis, dass ich nichts mehr auf die Reihe bekam: ich habe keinen privaten Bürokram mehr erledigt, ich habe es nicht geschafft, irgendwelche neugenähten Sachen im kitz abzuliefern, ich habe nichts übersetzt. Und ich habe schon gar nicht einfach so meinem Hobby gefrönt. Nach einer wunderschönen Auszeit beim Kreativwochenende in Gnadenthal, habe ich dann die Notbremse gezogen. Ich habe keine Aufträge mehr angenommen, ich habe sofort aufgehört bereits Zugeschnittenes zum Verkauf zu nähen.
Schon so oft hatte ich mir vorgenommen, meine Familie zu Weihnachten mit Selbstgenähtem zu beschenken und so oft habe ich dieses Vorhaben wieder aufgegeben, aber dieses Jahr habe ich es tatsächlich geschafft. Irgendwie war da auf einmal dieser Gedanke: wenn Du es jetzt nicht machst, wirst Du es niemals schaffen. Und so habe ich mir "einfach" die Zeit genommen und die Geschenke genäht, die ich nähen wollte. Es war mir wichtig genug um andere Verpflichtungen nach hinten zu schieben. Damit dies 2014 nicht passiert, habe ich den kompletten Dezember bereits als Betriebsurlaub eingetragen. In den nächsten Tagen zeige ich Euch dann, was ich so verschenkt habe.
Damit wären wir als im JETZT angekommen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit den nicht mehr so neuen Herausforderungen endlich umgehen kann oder vor allem: will. Routinen sind noch keine da. Aber ich bin bereit den Kampf aufzunehmen, aktiv. Damit mir das gelingt, habe ich mir vorgenommen, mir die Flucht zu Facebook, zu Instagram, zu Feedly, in meine Bücherwelt nur dann zu erlauben, wenn auch tatsächlich Zeit und Gelegenheit dafür ist. Das ist meine Herausforderung für 2014.
Was wird also? Es wird eine harte Zeit für meinen Schweinehund, weil Flucht in unangenehmen Situationen wirklich total einfach ist. Aber ich bin optimistisch. Und sonst würde ich gerne endlich mit meinem Fotoalbumprojekt weitermachen. Außerdem haben zwei der drei Söhne eine von mir genähte Decke. Da wäre ja eine weitere Decke für den dritten Sohn schon schön, oder? Aus dem optimierten Shirtschnitt würde ich gerne einen Kleiderschnitt für mich basteln, denn mit dem Joggingkleid scheine ich auf Kriegsfuß zu stehen. Aber das ist alles mehr so: Nebenschauplatz.
Auf ins Jahr 2014! Machen wir alle das Beste daraus!
January 1, 2014
RUMS - Raglanshirt
Schön, dass ihr heute zu mir gefunden habt. Ich wünsche Euch, dass 2014 für jede von Euch ganz viel Kreativität, Zeit und Muse bereithält! Ich werde jetzt keinen großen Rückblick veranstalten, vielleicht schaffe ich es meine Gedanken in den kommenden Tagen noch in Form eines Blogeintrages niederzuschreiben. Mal sehen!
Mein RUMS in dieser Woche ist noch 2013 entstanden, genauer gesagt, es ist eines der Teile, bei denen alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann. Das hier war das Ausgangsshirt: eine FrauEmma aus schönen Folklore-Herzen. Die wars aber irgendwie nicht. Ich habe es mit ihr versucht und sie ein paar Mal getragen, aber ich fühlte mich einfach total unwohl. Im dazugehörigen Blogpost steht, ich fühlte mich aufgeplustert. Also hab ich einen Raglanschnitt aufgelegt und ein Shirt daraus zugeschnitten. Die Ärmel verlängert und ein Shirt im Lagenlook genäht.
Bei der ersten Anprobe dann stellte sich heraus, dass ich die Ärmel zwar verlängert, aber nicht lang genug gemacht hatte. Soifz. Bis ich dann die Ärmel und natürlich auch das Shirt entsprechend angestückelt hatte, dauerte es wieder etwas länger, da ich die Nähte nach außen legen und dazu mit türkisfarbenem Overlockgarn nähen wollte.
Am 4. Advent hab ich das endlich geschafft. Was lange währt, wird endlich gut! Ich hab das Shirt nun schon zweimal getragen und es fühlt sich gut an. Ich denke mal, das wäre jetzt also der Raglanschnitt, der mir passt. Was andere Damen in der Zeit "zwischen den Jahren" so für sich gemacht haben, findest Du hier beim ersten RUMS 2014.
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